Mit dem Umwelt-Lexikon erklärt Mall Ihnen Begriffe aus den Produktbereichen Regenwasserbewirtschaftung, Abscheider, Kleinkläranlagen und Neue Energien.
Einleitung des Regenwassers in den Regenspeicher, so dass die Aufwirbelung von Sedimenten verhindert wird.
Synonyme: Brauchwasser, Nutzwasser
Betriebswasser ist Wasser, welches industriellen, gewerblichen, landwirtschaftlichen oder ähnlichen Zwecken dient, ohne dass Trinkwasserqualität verlangt wird (Ausnahme: Lebensmittelbetriebe).
Betriebswasser muss bestimmte Eigenschaften haben, die vom speziellen Einsatzzweck abhängig sind. Betriebswasser ist zum Beispiel Niederschlagswasser aus Regenwasser-Zisternen.
Ende des vorigen Jahrhunderts wurden in mehreren Städten Deutschlands neben den Trinkwassernetzen auch Betriebswassernetze eingerichtet. Diese dienten vor allem industriellen und gewerblichen Zwecken wie der Stadtreinigung, der Bewässerung von öffentlichen Grünanlagen und zum Teil auch der Gartenbewässerung privater Haushalte.
Unter Bewässerung versteht man die Versorgung von Kulturland mit Wasser. Ziel ist es, das Wachstum von Pflanzen zu fördern und fehlenden Regen zu ersetzen. Vor allem in ariden Regionen, wo die Verdunstung größer als der Niederschlag ist, wird künstlich bewässert. Aber auch in humiden Regionen, in denen der Niederschlag größer als die Verdunstung ist, werden bestimmte Pflanzen bewässert, um saisonale Trockenphasen zu überbrücken.
Methoden der Bewässerung:
Die Qualität des Bewässerungswassers muss zum einen den Anforderungen der zu bewässernden Pflanzen und zum anderen bestimmten hygienischen Mindeststandards entsprechen. Dabei kann Bewässerungswasser Grundwasser, Wasser aus Seen und Flüssen sowie aufbereitetes Abwasser oder gespeichertes Regenwasser sein.
Synonyme: Betriebswasser, Nutzwasser
siehe Betriebswasser
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